Das von der Europäischen Union geplante Verbot von Mikroplastik aus Einstreugranulat könnte die Kunstrasenplätze der Stadt Kamen betreffen.
Von 2022 an soll das Gummi-Granulat, das auf diesen Plätzen als Unterlage verwendet wird, nicht mehr zulässig sein.
Die den Diskussionen um ein mögliches Verbot zu Grunde liegende Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik besagt unter anderem, dass durch das Granulat bis zu 11.000 Tonnen Mikroplastik jährlich ins Grund- und Oberflächenwasser gelangen. Damit wäre es eine der größten Quellen von Mikroplastik in der Umwelt.
Daher hat die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN verschiedene Fragen an die Verwaltung gerichtet, wie mit dieser Problematik zukünftig umgegangen werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Anke Dörlemann (Fraktionsvorsitzende)
Zur Anfrage geht es hier.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Konstituierung der neuen Ratsfraktion
Am 02.11.2020 hat sich die neue Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Kamen konstituiert. Im Rahmen des Abstimmungsprozesses der Aufgabenverteilung hat Herr Helmken Anspruch auf den Sitz…
Weiterlesen »
Minigolfen mit den GRÜNEN
Wie es bereits liebgewonnene Tradition ist, lädt der Ortsverband Kamen von Bündnis 90/DIE GRÜNEN zum Minigolfen am Kamener Postpark ein. Trotz Corona-Pandemie kann man nicht nur den Schläger schwingen, sondern…
Weiterlesen »
Radtour statt Weinfest
Normalerweise findet am ersten Septemberwochenende das Weinfest in unserer Partnerstadt Unkel statt. Die Kamener GRÜNEN fahren in jedem Jahr mit einer großen Delegation dort hin. Leider findet das Weinfest auf…
Weiterlesen »