„Die schrecklichen Fabrikkatastrophen von „Rana Plaza“ in Bangladesch oder „Ali Enterprises“ in Pakistan, bei denen sehr viele Menschen getötet beziehungsweise verletzt wurden, mahnen uns, dass sich etwas verändern muss. Unser Handeln und Wirtschaften hier hat Auswirkungen auf die Lebensverhältnisse der Menschen in den Ländern des „Globalen Südens“, stellt der grüne Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz fest.
Auch die Stadt Kamen ist gefordert. Denn sie kann Politik mit dem Einkaufswagen machen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung leisten. Das unlängst neugefasste Vergaberecht bietet großzügige Spielräume, ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien bei Beschaffungsvorgängen anzuwenden.