Situation der Stadtentwässerung in Kamen und Strategien zur Anpassung vor dem Hintergrund zunehmender Starkregenereignisse

  1. Ab welchen Regenmengen tritt eine Überforderung, der Kamener Kanalisation ein?
  2. Welche Kanalabschnitte sind davon betroffen?
  3. Welche Schritte werden aktuell ergriffen um die (Aufnahme-)Kapazität des Kamener Kanalsystems zu verbessern?
  4. Welche Schritte sind zukünftig geplant und wann sollen sie abschließend umgesetzt sein?

Begründung:

Das Starkregenereignis im Juli dieses Jahres hat erneut verdeutlicht, dass wir in Kamen die Auswirkungen der Klimaveränderungen zu spüren bekommen. Die niedergehenden Wassermengen haben, neben dem Anstieg der Fließgewässer, auch zu einer starken Beanspruchung des Kamener Kanalsystems geführt. An einigen Stellen war es den Wassermassen nicht gewachsen, wodurch z.B. Keller durch Rückfluss von Wasser aus dem Kanalsystem betroffen waren.

Neben einer drastischen Verschärfung und Beschleunigung der Klimaschutzmaßnahmen müssen deshalb dringend auch Maßnahmen zur Klimaanpassung getroffen werden.

Das bedeutet, dass vor dem Hintergrund der zunehmenden Häufigkeit und Intensität von Starkregenereignissen auch ein Blick auf die Kamener Kanalisation notwendig ist. Daher möchten wir Informationen zur aktuellen Situation und den aktuellen und geplanten Schritten der Anpassung des örtlichen Kanalsystems an die gestiegenen Anforderungen erhalten.

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